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Flick Ausstellung in Berlin - Informationen


»Fast nichts. Minimalistische Werke aus der Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof«
24. September 2005 bis 23. April 2006

Mit Werken u.a. von Sol LeWitt, Carl Andre, Richard Serra, Bruce Nauman, Robert Smithson, Robert Barry, On Kawara, Richard Artschwager, Absalon, De Rijke / De Rooij und Toba Khedoori geht es um minimale Tendenzen in der Kunst seit 1960. Alle in der Ausstellung gezeigten Arbeiten sind auf unterschiedliche Weise einer Ästhetik der Einfachheit und Strenge, der Reduktion und Stille verpflichtet. Sie führen vor, daß »fast nichts« eine Fülle von Erfahrungen und Einsichten bietet.

Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart -
Berlin Invalidenstraße 50-51 · 10557 Berlin
Telefon (+49 30) 397834-11 Fax (+49 30) 397834-13
e-mail hbf@smb.spk-berlin.de



Foto: © Hamburger Bahnhof, BTM



Inhalt:

In Kürze - Zur Ausstellung
Öffnungszeiten
Eintrittspreise
Katalog bestellen
Führungen
Umfrage
F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit

Aktuelle Veranstaltungen
Akktuelle Stimmen
Weitere Informationen



In Kürze

Im Zentrum der Erstpräsentation der Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof vom 22. September 2004 bis zum 23. Januar 2005 steht einer der bedeutendsten lebenden Künstler mit einem unvergleichlichen Werkblock, welcher die Essenz seines künstlerischen Denkens eindrucksvoll spiegelt, der Amerikaner Bruce Nauman. Die Ausstellung nimmt in unterschiedlichen Kapiteln Themen heutiger Kunst in den Blick. Ferner teilt sie einigen Künstlern Räume zu, in denen diese ihren Werken aus der Friedrich Christian Flick Collection eine eigene, auf den Raum bezogene Gestalt geben, u.a. Jason Rhoades, Stan Douglas, Rodney Graham, Paul McCarthy, Franz West, Pippilotti Rist und Diana Thater.

Innerhalb der Themen, die sich unterschiedlichen Facetten künstlerischen Arbeitens widmen, wird auch die Institution Museum in einem künstlerischen Diskurs, ausgehend von Marcel Duchamp, dem Vater aller Ideenkunst im 20. Jahrhundert und dem Belgier Marcel Broodthaers, thematisch berührt. Das Prozesshafte als ein großes Thema der jüngeren Kunst verdeutlicht sich beispielhaft an Werken von Nam June Paik, Peter Fischli und David Weiss, Roman Signer und Dieter Roth. Das Thema „Raum und Architektur“ wird in Arbeiten von Jeff Wall, Dan Graham, Gordon Matta-Clark und Rachel Khedoori aus unter-schiedlichen künstlerischen Perspektiven betrachtet. Der Körper und seine Sexualität tritt in Werkgruppen von Raymond Pettibon, Paul MacCarthy und Cindy Sherman gleichsam als Einschreibung hervor, um nur einige der spannungsreichen Kapitel und Künstler der vielgestaltigen Ausstellung zu nennen.

Kulturstaatsministerin Christina Weiss hat wenige Stunden vor der offiziellen Eröffnung der "Friedrich Christian Flick Collection" die künstlerische Bedeutung der Ausstellung unterstrichen. "Wir eröffnen heute ein Museum der Gegenwartskunst, das es in dieser Art und in diesem Ausmaß wohl kein zweites Mal gibt", erklärte Weiss.

"2.500 Werke aus einem Jahrhundert der tiefsten Verwerfungen und des höchsten Glücks werden in einer Stadt zu sehen sein, die durch sich selbst zu einer Metapher der Zerrissenheit geworden ist", sagte die Kulturstaatsministerin am 21. September im Hamburger Bahnhof. Daher sei gerade Berlin der richtige Ort für eine Sammlung, die radikale und verstörende Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert präsentiert.

Öffnungszeiten
Di-Fr 10-18 Uhr
Sa 11-22 Uhr
So 11-18 Uhr

Eintrittspreise
9 Euro, ermäßigt 4 Euro
Die Eintrittskarte gilt nur für die Ausstellung "Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof". Inhaber/innen der Jahreskarte PLUS erhalten freien Eintritt in die Ausstellung.
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre erhalten freien Eintritt.

Anmeldung und Reservierung von Gruppenführungen unter Telefon 030 - 2090 5566, Fax 030 - 2090 5502 oder Email: fuehrungen@hamburgerbahnhof.de

Katalog - Bestellen

Zur Ausstellung erscheint bei SMB-DuMont in Berlin und Köln ein 568 Seiten umfassender deutschsprachiger Katalog mit englischem Textteil, der alle Künstler und Werke der Erstpräsentation vorstellt. Herausgegeben wird der Katalog von Eugen Blume, Joachim Jäger und Gabriele Knapstein.

Gestaltet von dem international renommierten Berliner Grafikbüro cyan, liegt er in einer preiswerten Standard- und einer aufwändigen Vorzugsausgabe vor. 568 Seiten
- ca. 530 farbige Abbildungen
- Texte deutsch / englisch Format 30 x 24 cm

Führungen
Kunstvermittlung und Informationsservice
Öffentliche Führungen (Dauer 1,5 Stunden)
Jeden Samstag 16 Uhr: Die Friedrich Christian Flick Collection im Überblick
Sonntag 12 Uhr und 14 Uhr: Die Friedrich Christian Flick Collection im Fokus (Thematische Führungen)
Führungsgebühr 5 €

Informationsservice an Wochenenden
Wegen der Größe und Komplexität der Ausstellung wird an den Wochenenden in der Zeit von Samstag 11 - 19 Uhr und Sonntag 11 - 18 Uhr zusätzlich an zwei zentralen Punkten (in der Historische Halle und in den Rieckhallen) jeweils eine Führungskraft zur Kunstvermittlung und Information eingesetzt (Cicerone-Prinzip).

Anmeldung von Gruppenführungen Abt. Besucherdienste Tel. 2090 5566 · Fax 2090 5502 · e-mail: fuehrungen@hamburgerbahnhof.de

Führungsplan Oktober, November, Dezember 2004 - PDF Download


Umfrage
Die Mehrheit der Deutschen findet die Ausstellung in Berlin richtig
Hamburg - 58 Prozent der Deutschen halten es für richtig, dass in Berlin die umstrittene Ausstellung des Erben Friedrich Christian Flick gezeigt wird. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des stern. 27 Prozent der Bundesbürger sind dagegen, dass die Kunstsammlung von Flick, dessen Großvater als Kriegsverbrecher verurteilt wurde, in Berlin präsentiert wird. 15 Prozent der Deutschen können oder wollen sich zu dem Thema keine Meinung bilden.

F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit
„Zweck der Stiftung ist die Förderung der Internationalen Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungs- gedankens, um hiermit dem Rechtsextremismus, dem Rassismus und der Gewalt von Jugendlichen entgegenzuwirken.“
http://www.stiftung-toleranz.de/


Aktuelle Stimmen

Berlins Museen Wir sind keine wankelmütigen Visionäre
Ein Gespräch mit Peter-Klaus Schuster über die Zukunft der Flick Collection ... Mehr Informationen

02.03.2005
Intellektuelle protestieren gegen "Flick Collection"
Zum 60. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz protestieren zahlreiche Intellektuelle, darunter Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, heftig gegen die Berliner Ausstellung der "Flick Collection". In einer Zeitungsanzeige werfen sie Bundeskanzler Schröder die "Stilllegung der Erinnerung an die Schoah" vor. Mehr Infos

08.12.2004
Erst-Ausstellung wird verlängert
Der erste Teil der Ausstellung der Friedrich Christian Flick Collection, der ursprünglich nur bis zum 23. Januar zu sehen sein sollte, wird bis zum Ostermontag, dem 28. März 2005, verlängert. So lange werden die etwa 400 Kunstwerke auf den insgesamt 13 000 Quadtratmetern des Hamburger Bahnhofes und der Rieckhallen präsentiert. Danach wird sich die weitere Präsentation, die einmal im Jahr wechseln soll, räumlich auf die Rieckhallen beschränken. Die Verlängerung wurde möglich, weil sich der Kunstsammler Erich Marx bereit erklärte, seine herausragenden Werke von Kiefer, Twombly, Warhol und anderen, die sonst im Hamburger Bahnhof besichtigt werden können, noch bis Ende März im Depot zu lassen. Friedrich Christian Flick hat sich dafür bei Erich Marx ausdrücklich bedank
t.

Weitere Informationen
unter www.hamburgerbahnhof.de oder auf den Internetseiten der Staatlichen Museen zu Berlin unter www.smb.museum


 


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